Fort- und Weiterbildung

Sie arbeiten im Bereich der Kranken- und Altenpflege und möchten sich weiterbilden? Oder möchten Sie sich umorientieren und streben eine berufliche Zukunft in den Bereichen Betreuung und/oder Pflege an? Dann sind Sie bei uns richtig!

Die Grone Gesundheitsakademie Thüringen GmbH -gemeinnützig- bietet Ihnen eine Reihe von Fort- und Weiterbildungen, die Sie voranbringen. Schauen Sie sich einfach um und wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich bei uns. Wir sind für Sie da.

Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste suchen dringend neue Mitarbeiter. Mit dem Qualifizierungsangebot zur „Betreuungskraft nach §§ 53c/ 43b SGB XI“ bieten wir Arbeitssuchenden die Möglichkeit, den Quereinstieg in den Pflegebereich zu schaffen. Es richtet sich an Personen, die Freude an der Arbeit mit älteren Menschen haben. Durch eine zusätzliche Betreuung, Aktivierung und individuelle Zuwendung sollen die zu Betreuenden mehr Wertschätzung und mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erfahren. Die Vorgaben der Richtlinien nach § 53c SGB XI zur Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungskräften in stationären Einrichtungen (Betreuungskräfte-RL) vom 19. August 2008, in der Fassung vom 23. November 2016, werden von dieser Weiterbildung erfüllt.

Dauer: 360 Unterrichtseinheiten (UE) Theorie, 160 UE Praktikum


Betreuungskräfte sind gesetzlich verpflichtet, mindestens einmal jährlich an einer 16 Unterrichtseinheiten umfassenden Fortbildungsmaßnahme teilzunehmen. Ziel unseres diesbezüglichen Fortbildungsangebots ist es, die berufliche Praxis zu reflektieren, erworbene Kenntnisse zu vertiefen und weiterzuentwickeln sowie neue Impulse für die praktische Arbeit zu erwerben.

Dauer: 2 Tage (auf Anfrage)


Die Zusatzqualifikation zum Praxisanleiter/-in befähigt die Teilnehmer/-innen, Anleitungen entsprechend dem allgemein anerkannten Stand berufspädagogischer Erkenntnisse zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Das Ziel der Praxisanleitung ist eine optimale Begleitung der Auszubildenden und eine professionelle Unterstützung beim Aufbau von Handlungspraxis und Selbstreflexivität. Um diesen Anspruch umfänglich gerecht zu werden, absolvieren die Teilnehmer/-innen 3 Module á 100 Stunden in 9, auf das Schuljahr verteilten, Blöcken. Die Qualifikation schließt mit einer mündlichen Prüfung ab. Mit dem Erhalt des Zertifikats sind die Teilnehmer/-innen als Praxisanleiter/-innen nach dem neuen Pflegeberufegesetz qualifiziert. Die Inhalte der Weiterbildung orientieren sich an den Richtlinien der DKG, bzw. der Thüringer Ausbildungs- und Prüfungsverordnung. Vorraussetzung für die Teilnahme ist ein Abschluss in anerkannten Berufen der Pflege und medizinischen Versorgung (§4 DKG-Empfehlungen) sowie mindestens 2 Jahre Berufserfahrung in einem der Bereiche.

Dauer: 3 Tage (24 Unterrichtsstunden)


In den Eckpunkten (FAQ) zur Implementierung der Pflegeausbildung nach dem PflBG in Thüringen haben die zuständigen Ministerien festgelegt, dass die Befähigung zum Praxisanleiter durch eine berufspädagogische Zusatzqualifikation im Umfang von mindestens 300 Stunden nachzuweisen ist. Damit wird die besondere Bedeutung und Verantwortung des Praxisanleiters in der Pflegeausbildung deutlich. Er trägt maßgeblich dazu bei, dass der Auszubildende theoretisches Wissen in praktische Handlungsfähigkeit überführt, klientenzentriert, kompetent und sicher agiert und somit eine professionelle Pflegeleistung erbringt.

Das Ziel des Praxisanleiters ist also eine optimale Begleitung des Auszubildenden, die praktische Aufbereitung von Wissen, Festigung von Handlungsmustern und Unterstützung bei der Ausprägung von Selbstreflexivität.

Die Berufspädagogische Zusatzqualifikation stellt sicher, dass die zukünftigen Praxisanleiter in all diesen Bereichen Handlungssicherheit erlangen. Der Lehrgang bietet dafür einen vielfältigen Methodenpool, der praxisnah und alltagsrelevant ist. Die Grone Gesundheitsakademie greift dafür auf langjährige Erfahrung aus der erfolgreichen Ausbildung von Pflegefachkräften und der  Kooperation mit zahlreichen Praxiseinrichtungen zurück.

Dauer: 9 Wochen (276 Unterrichtsstunden)


Die Umsetzung dieser neuen  Methode nach schwedischem Konzept kann nicht nur die Betreuung der an Demenz erkrankten Menschen verbessern, sondern erleichtert die Zusammenarbeit mit den Angehörigen und entlastet das therapeutische Team.

Die schwedische Pflegephilosophie Silviahemmet® steht unter der Schirmherrschaft der schwedischen Königin Silvia. Das Ziel von Silviahemmet® ist es, dem Menschen mit Demenz ein selbstbestimmtes Leben und somit eine Sinnperspektive zu erhalten. Ihn sehen wir als Lehrer. Dies ermöglicht eine individuell an seinen Bedürfnissen orientierte Betreuung.

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